Inferno Triathlon 21.8.2021

Wettkampfbericht

Nach einer kurzen Pause von zwei Wochen stand der schöne Inferno Triathlon auf dem Programm.

Kurz vor dem Inferno Triathlon am Donnerstag fühlte ich mich wieder gut in Form. Das

Trainingslager in der Höhe und der Trainingswettkampf in Rapperswil verlangten mir viele Körner ab und diese wollten erst wieder gefüllt werden. Das bedeutete, dass ich eine Woche nur ganz wenig und locker trainierte und dann versuchte den Körper wieder mit ein paar gezielten Trainings zu aktivieren. Auch übten Beat Brechbühl (ehemaliger Radquer Champion und immer noch Spitzen-Biker) und ich noch das schnelle Kurvenfahren auf Schotterwegen.

Und schon hiess es Wechselzonen einrichten in Oberhofen, Grindelwald und Stechelberg. Ein grosser Dank an Tom Kneubühler, mit welchem ich dies angenehm erledigen konnte, da Tom auch am Inferno startete.

Samstag, 21.8.2021

Schwimmstart erfolgte um 6:30 Uhr im Strämu Thun

Der Thunersee war nicht ruhig, aber gut schwimmbar. Ich konnte mich schon früh in eine

Gruppe einordnen und blieb geduldig an den Hinterbeinen dessen Gruppe bis zum Schwimmausstieg. Evtl. war das ein wenig ein zu verhaltenes Schwimmen, wie ich dann später merkte. Mit einer Schwimmzeit von 51min verliess ich die 3,1km lange Schwimmstrecke.

Rennvelo und Bike sind mir mit einer zügigen Zeit gut gelungen. Dort konnte ich auch von Sami Götz profitieren, mit welchem ich in den Steigungen fahren und fighten konnte. (Rennvelozeit 3h31min). Bei der Bikeabfahrt war ich eine kurze Zeit unachtsam und stürzte noch. Mit Glück konnte ich aber ohne Verletzung wieder auf das Bike steigen und weiter die letzten Schwünge Richtung Stechelberg in Angriff nehmen. (Bike Zeit 1h36min)

Dann kam der Wechsel auf den Berglauf hoch auf das Schilthorn. Ich hatte zwar am Anfang noch ein wenig harte Muskeln vom Velo, aber diese lösten sich dann schliesslich und ich konnte mich voll und ganz auf den Lauf konzentrieren. Bis Mürren lief ich noch ein wenig zurückhaltend und ab Mürren versuchte ich noch einmal Gas zu geben. Diese Strategie ging gut auf und ich konnte eine super Zeit laufen (Berglauf 2h50min). Daraus resultierte schliesslich eine ganz schnelle Endzeit von 8h50min und nur ein Rückstand auf den Erstplatzierten Samuel Hürzeler von 2min 15s.

Mit einem super Erlebnis und Stolz auf die schnelle Zeit stand ich dann auf dem Schilthorn und blickte an diesem schönen sonnigen Tag auf den Thunersee runter, dort wo wir gestartet waren – eine lange Strecke mit sooo vielen Höhenmetern  !